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In unserem Wirbelkanal verläuft das Rückenmark mit seinen gebündelten Nervensträngen. Viele Nervenpaare treten aus den Wirbellöchern aus, um „ihr“ dazugehöriges Organ zu versorgen. Schon bei geringen Wirbelfehlstellungen sind die Nerven nur eingeschränkt oder gar nicht mehr in der Lage zu arbeiten. So kann es passieren, dass der bekannte Ischiasschmerz einsetzt, aber auch dass sämtliche betroffenen Organe, sowie jedes Gewebe, sogar alle Zellen des Körpers, die von feinsten Nervenfasern erreicht und gesteuert werden sollten, unterversorgt sind und ihre Aufgaben ganz oder teilweise nicht mehr erfüllen können.

 Energie-im-Fluss

Ein ganz wesentlicher Unterschied zwischen der Chiropraktik und der Methode nach Dorn / Graulich / Hock: In der Chiropraktik geschieht das Einrenken durch die überraschend schnelle Drehung, bzw. durch eine Überdehnung der Sehnen und Bänder, welche den Muskel halten. Hierdurch kann der Wirbel wieder in seine ursprüngliche Position rutschen. Bei der Methode nach Dorn / Graulich / Hock werden herausgerutschte Wirbel durch den Therapeuten mit einem Daumendruck eingerichtet. Dabei müssen die Muskeln in Bewegung sein, was der Patient gleichzeitig übernimmt. Die Sanfte Wirbelsäulentherapie ist also eine aktive Therapie, bei dem der Patient mitarbeiten muss. Das bewirkt, dass Muskeln nachgeben können und nicht "überrascht" werden. Bei dieser Methode werden Sehnen und Bänder nicht gedehnt oder überdehnt. Im Gegenteil. Sie passen sich innerhalb kurzer Zeit an und können ihre Aufgabe, nämlich mitzuhelfen, dass die Wirbel in ihrer Position bleiben, wieder erfüllen. Ein weiterer Vorteil der Methode Dorn / Graulich / Hock ist, dass die Patienten ihre Übungen nach Anleitung durch den Therapeuten zu Hause selber machen können. Sei es die Korrektur von Beinlängendifferenzen, das Einrichten von Gelenken oder die Behandlung von Skoliosen. Je besser und konsequenter der Patient mitarbeitet, um so besser das Behandlungsresultat bzw. das Langzeitresultat. Häufig kommt zu den verschobenen bzw. blockierten Wirbel auch eine Beinlängendifferenz hinzu welche zur Folge hat, dass das Becken schief steht. Eine Skoliose kann entstehen. Durch einfache Übungen, können diese Differenzen sehr leicht und schmerzlos ausgeglichen werden, Skoliosen können sich zurückbilden. Die Sanfte Wirbelsäulentherapie nach Dorn ist eine Therapieform aus der Komplementärmedizin, ist aber leider bei den Krankenkassen nicht anerkannt. Jedoch verschafft sie vielen Patienten Linderung oder gar Heilung und somit eine bessere Lebensqualität.